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"Ein strahlendes Debüt"

  • takt1
  • 4. Aug. 2021
  • 1 Min. Lesezeit

"Ein strahlendes Debüt: Pianist Gleb Koroleff und Flötist Matvey Demin begeistern auf ihrem ersten Album mit brillantem Zusammenspiel und sprudelndem Elan. Besonders bei Poulenc kommt der hineinkomponierte Humor im Spielwitz der beiden jungen Musiker hervorragend zur Geltung. Neben dessen Sonate und Dutilleux' Sonatine für Flöte und Klavier finden sich Bearbeitungen aus dem Violinrepertoire. Lyrisch-verträumt kommt César Francks Violinsonate A-Dur daher, so als wäre sie immer schon für die Flöte geschrieben worden. Das liebevolle Arrangement von Tschaikowskys Sérénade mélancolique scheint ebenso im Sinne des Erfinders, hatte sich der russische Komponist doch immer gegen den Zusammenklang von Klavier und Streichinstrumenten gesträubt. Paganinis La Campanella zum Albumschluss scheint nicht so recht in die Stimmung des restlichen Programms zu passen, hinterlässt jedoch mächtig Eindruck. Man möchte applaudieren und freut sich auf mehr von den beiden, ob zusammen oder getrennt."



 
 
 

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