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Intermediale Berührungen

  • Hans-Dieter Grünefeld
  • 17. März
  • 1 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 18. März

In diskreter Dynamik spannt Caty Krier den Glitzerbogen der "Ondine", schaut mit kontemplativer Hingabe auf den "Gibet" (Galgen) und lässt im Flamenco-Tempo den "Scarbo"-Kobold über die Tasten tanzen. Ähnlich raffiniert sind die Schubert-Transkriptionen

von Franz Liszt, wobei "Gretchen am Spinnrad" geradezu onomatopoetische Qualitäten hat und das "Ständchen" als freundliche Minne erscheint. An Qdysseus und seine Reise nach "Ithaca" erinnern der Dichter Konstantinos Kavafis und Konstantia Gourzi mit ihrer diesbezüglichen Komposition, die von Geräusch-Erwartungen über Ton-Miniaturen zu melodischer Rückkehr führen."

Musik & Theater, März/April 2025





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