"Myriam Barbaux-Cohen spielt das mit hochemotionalen Steigerungen, Sinn für Architektur und differenzierten Klangabstufungen. Ihr Album enthält 18 Kompositionen von Bonis, die etwa 60 Klavierwerke schrieb. (...)
Dass Barbaux-Cohen die Werke auf ihrer CD chronologisch anordnet, lässt Bonis' Entwicklungsgang gut nachvollziehen von charmanten Walzern und empfindsamen "Romanzen ohne Worte" zu Ende des 19. Jahrhunderts bis zu gewichtigeren Charakterstücken in den 1920er Jahren, die auch pianistisch anspruchsvoller sind und sich dem Impressionismus nähern. (...)
Dabei schafft es die Pianistin, jedem Stück sein eigenes Flair zu geben. "
Piano News 2022/06
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