Noch einmal, und wieder mit Gefühl: Friedrich Kleinhapl pflegt seine Leidenschaft für Tango.
"Aus der damaligen "Pasión Tango" wurde nun die "Gran Pasión Tango": Kleinhapl ging mit seinem Cello und einem Orchester (der tschechischen Martinů-Philharmonie) ins Studio, um noch einmal dieser Leidenschaft für die Musik von Buenos Airos zu frönen.
Das Publikum darf erneut mithören, wenn der Grazer Musiker Tango-Klassiker wie "La cumparsita" (das ist das Stück, das jede und jeder sofort im Kopf hat, wenn er an Tango denkt), "El chocolo" und "Libertango" erklingen, aber die Höhpunkte sind vielleicht doch die ruhigen Stücke, wie Astor Piazzollas "Milonga en re", in der Kleinhapl zu Herzen gehende Töne aus dem Cello zaubert und "Café 1930" aus der Suite "Histoire du tango", in der Melancholie und Schönheit deckungsgleich werden. Es ist letztlich auch ein Album, das nochmals vor Ohren führt, welch großartiger Komponist Astor Piazzolla war. Und das man nicht aus Argentinien sein muss, um Substanzielles zum Thema Tango Tango vorzubringen. Das schaffen auch Grazer mit enormer Begabung."
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