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  • Carola Malter, Deutschlandfunk Kultur

"Ein mutiges Programm für eine junge Künstlerin"

"Virtuosität ist nicht alles. Die russische Cellistin Anastasia Kobekina interessiert die musikalische Tiefe. Mit dem Preis des Schweizer Festivals „Sommets Musicaux de Gstaat“ erhielt sie die Möglichkeit, eine CD aufzunehmen. (...) Neben Dmitri Schostakowitsch und einem Stück ihres Vaters Vladimir Kobekin spielt sie auf dieser CD mit dem Berner Symphonieorchester unter der Leitung von Kevin John Edusei auch ein Stück von Mieczyslaw Weinberg. Ein mutiges Programm für eine junge Künstlerin. (...) Weinberg ist einer der wichtigsten russischen Komponisten des 20. Jahrhunderts. Seine „Fantasie op. 52“ entstand Anfang der 1950er-Jahre, in einer schwierigen Lebensphase des Komponisten. Dieses Werk ist für Cellisten keine virtuose Herausforderung, wohl aber eine, die eine große emotionale Tiefe und ein Verständnis bis in die letzte Note erfordert. Die Cellistin Anastasia Kobekina spielt das Stück ihres Landsmanns überzeugend und packend."


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