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Ani Ter-Martirosyan

Klavier
Ani Ter-Martirosyan

BIOGRAPHIE

Das Spiel von Ani Ter-Martirosyan zeichnet sich durch besondere Emotionalität und Leidenschaft aus. Von Kritikern wird sie vor allem für ihre federleichte Virtuosität (Neue Zürcher Zeitung) und den poetischen, feinfühligen Klang hochgeschätzt.

Als gefragte Konzertpianistin ist Ani Ter-Martirosyan in Konzertsälen wie der Kölner Philharmonie, der Essener Philharmonie, dem Fernsehstudio WDR 3, dem Robert-Schuman-Saal Düsseldorf, im Theater Aachen, der Historischen Stadthalle Wuppertal oder auch dem Teatro Quirino und der Galeria Borghese in Rom sowie der Villa Medici Giulini in Milan zu hören.

Bereits während des Studiums wurde die junge Pianistin bei namhaften nationalen und internationalen Wettbewerben und Festivals, wie dem Internationalen Wettbewerb Osimo in Italien, dem Concours Ile-de-France, dem Sieghard-Rometsch-Wettbewerb in Deutschland, dem Schweizer Engadin Festival, Klavier-Festival Ruhr in Deutschland und International LiedDuo Competition Groningen sowie Zeist Liedfestival in den Niederlanden ausgezeichnet.

Zuletzt qualifizierte sie sich für die Konzertreihe Best of NRW und trat im Rahmen des Schumannfests Düsseldorf auf.

Von besonderer Bedeutung auf ihrem künstlerischen Weg ist die einjährige Kollaboration mit dem Conservatorio di Musica Santa Cecilia di Roma gewesen, wo sie die einzigartige Gelegenheit erhielt, an historischen Instrumenten wie dem Cembalo und Hammerklavier zu spielen. Neben der Tätigkeit als Solistin tritt Ani Ter-Martirosyan auch als vielseitige Kammermusikpartnerin auf.

Besonderes Augenmerk legt sie auf das Kunstlied. Sie arbeitete mit bekannten Größen, unter anderem Ulrich Eisenlohr, Hans Eijsackers, Juliane Banse, Konrad Jarnot und Lioba Braun. Über das Netzwerk Liedwelt Rheinland spielt sie zahlreiche Konzerte als Liedpianistin. Sie steht mit diversen Sängern und unterschiedlichstem Repertoire von zeitgenössischer Musik bis hin zum romantischen Kunstlied deutschlandweit auf der Bühne.

Neben dem klassisch-romantischen Repertoire, welches zu den herausragenden Stärken der Pianistin gehört, engagiert sich Ani Ter-Martirosyan auch für die Aufführung der Werke von zeitgenössischen Komponisten, nicht zuletzt dank ihrer Mitgliedschaft im Verein junger armenischer Komponisten und Interpreten.

Die gebürtige Armenierin hat bereits mit sechs Jahren angefangen Klavierunterricht zu nehmen, später fand sie noch zur Orgel. Sie wurde am staatlichen Konservatorium in Eriwan angenommen und erhielt ihre Ausbildung dort bei Anna und Sergej Saradjan.

Im Anschluss studierte sie Klavier an der Hochschule für Musik und Tanz in Köln bei Pavel Gililov und Jacob Leuschner. An der Robert Schumann Musikhochschule Düsseldorf besuchte sie die Klasse von Barbara Szczepanska und schloss dort ihre Prüfung mit Auszeichnung ab.

Abschließend vertiefte sie Ihre Studien an der Hochschule für Musik und Tanz in Köln im Fach Liedgestaltung bei Ulrich Eisenlohr. Im Rahmen zahlreicher Meisterklassen arbeitete sie mitbedeutenden Musikerpersönlichkeiten wie Ferenc Rados, Dmitry Baschkirow, Jacques Rouvier, Claudio Martínez Mehner sowie Hisako Kawamura, die alle einen immensen Einfluss auf ihre künstlerische Entfaltung ausgeübt haben.

DISKOGRAPHIE

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