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Gudrun Sidonie Otto

Sopranistin
Gudrun Sidonie Otto

BIOGRAPHIE

​Die in der Region Basel lebende Sopranistin Gudrun Sidonie Otto begeistert mit ihrem „hellfemininen Edeltrimbe“ (FonoForum), und „ihrem frischen und zugleich warmen Sopran“ (Opernglas). Die BAZ titelte 2019 über ihren Roi David/Honegger „Königin David!“ Nach einem Coaching durch Ricarda Merbeth studierte sie Gesang bei Mario Hoff sowie u.a. bei Klesie Kelly, Renate Biskup, Mira Zakai/Tel Aviv und Stefan Haselhoff.

2007 gewann sie den 1. Preis beim Internationalen Gesangswettbewerb Kammeroper Schloss Rheinsberg. 2004 war sie Stipendiatin an der Komischen Oper Berlin und bis 2008 als Solistin an den Landesbühnen Sachsen engagiert. Gastspiele folgten u.a. an der Komischen Oper Berlin, Staatsoper Hannover, Staatstheater Nürnberg, Theater Würzburg, Theatre de Picardie, Grand Opera Luxembourg, Opéra National du Rhin Strasbourg und zu vielen renommierten Festivals und Konzerthäusern im In- und Ausland unter Dirigenten wie Neville Marriner, Robin Gritton, Helmuth Rilling, Theodor Guschlbauer, Thomas Hengelbrock, Enoch zu Guttenberg, Peter Gülke, Ludwig Güttler und Klaas Stok.

Neben zahlreichen CD-, Funk- u. Fernsehaufnahmen – besonders im Bereich der Alten Musik – arbeitet sie mit dem Label cpo zusammen. Eine vielbeachtete Solo-CD mit Mendelssohn-Liedern erschien bei Hänssler Profile. Nach Engagements in Hongkong, Strasbourg, Ankara, Den Haag und Amsterdam, beim Istanbul-Music-Festival, Sydney Festival und dem Gewandhaus Leipzig, gefolgt von der Zauberflöte „der Film“ am Prinzregententheater München unter Enoch zu Guttenberg, sowie beim Musikfest Stuttgart und beim Festival Bach de Lausanne, arbeitet sie seit 2018 mit dem Ensemble „il Gardellino“ zusammen. In 2019 war sie als vielseitig gefragte Sopranistin in Belgien und den Niederlanden unterwegs gefolgt von Konzerten beim Bachfest Leipzig, der Staatskapelle Halle, Philharmonie Sofia, Spanien und einer Tournee durch Mittelamerika. In 2020 erschienen erstmals Aufnahmen mit ihr unter dem Label passacaille.


Nicht nur in der Knabenkantorei Basel als langjährige Stimmbildnerin und Leiterin der Chorschule (2016-19), sondern auch bei Meisterkursen in Südtirol, Hongkong, Norwegen, Granada und Sofia gibt Gudrun Sidonie Otto ihr Wissen und Können an Studierende weiter. 2019 schloss sie neben ihrer aktiven solistischen Tätigkeit ein Studium an der Theologischen Fakultät Basel mit dem „Master of Theology“ erfolgreich ab. 2020 wurde sie im Basler Münster als Pfarrerin ordiniert und wirkt seither zudem auch als Pfarrerin der ev. reformierten Kirchengemeinde Binningen-Bottmingen bei Basel.

Auch im Bereich der Neuen Musik macht sich die Sopranistin immer wieder einen Namen. Die Komponisten Daan Manneke und Zsigmond Szathmary schrieben 2019 Werke eigens für sie.

2024 erscheinen Filmaufnahmen der Weltersteinspielung des Oratorio secondo von Johann Daniel Pucklitz mit dem Goldberg-Ensemble Danzig sowie zwei Solo-CDs: „Nostalgia – Schwanengesänge“ mit Dvoraks Biblischen Liedern und Brahms, sowie „De profundis“ u.a. mit Bach, Nono, Gubaidulina und Daan Mannekedie Weltersteinspielung des Oratoriums „Hiob“ von Karl Loewe mit der Staatskapelle Halle.

Die aktuellen CDs

Ab 01.08.2025 erhältlich

Ab 07.11.2025 erhältlich

Die komplette Diskographie von Gudrun Sidonie Otto finden Sie hier

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