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Dr. Ingobert Waltenberger, der neue merker online

"ungetrübtes Hörvergnügen"

"Ja, sie hat es: Dieses Etwas an rieselndem Fluidum, an funkelndem Sternenstaub, an konzentrierter Versenkung und vor allem jenes schwebend Irisierende, das Debussys Klavierstücken erst den einzigartigen Zauber verleiht, der uns der Welt entrückt. Selbstredend verfügt die junge luxemburgische Pianistin Krier über die Technik, die Anschlagskultur und die Musikalität, die vielen schon als oberste Distinktion genügen. Cathy Krier darf aber zudem jene Aura für sich in Anspruch nehmen, die die musikalischen Klanggemälde Debussys in akustische Lichtspiele wandelt. (...) Das anspruchsvolle Album bereitet ungetrübtes Hörvergnügen, die bisweilen kühl scheinende Distanziertheit kommt der Durchhörbarkeit und Transparenz des Klangs zugute. Empfehlung."

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