„Ihre Musikalität inspiriert nicht nur die anderen Solisten, sondern das ganze Orchester“, so lobte der slowenische Dirigent Marko Letonja das Klavierspiel der kanadischen Pianistin Tiffany Butt. Die in Vancouver geborene Künstlerin, die ihr erstes Klavierdiplom im Alter von 13 Jahren erhielt, gewann den prestigeträchtigen D.O. Forsythe Prize in Kanada und war Stipendiatin des Vancouver Arts Council und der Elysium-Stiftung. Sie studierte u.a. bei Robert Levin, Graham Johnson, Ferenc Rados und Seymour Lipkin. 

Tiffany Butt zeichnet sich durch ihre Vielseitigkeit aus. Als Solistin, Kammermusikerin und Liedbegleiterin musiziert sie auf internationaler Ebene bei renommierten Veranstaltungen wie dem Menuhin Festival in Gstaad, dem Gulbenkian in Lissabon, dem De Doelen in Rotterdam und an berühmten Orten wie dem Berliner Konzerthaus, der Deutschen Oper Berlin und dem Helsinki Music Centre. Unter anderem trat sie auch mit dem Sinfonieorchester Basel und dem Rotterdamer Kammerorkest auf. 

Ihr Klavierspiel wurde von Radio Suisse Romande, Schweizer Radio DRS, TeleBasel, Radio Holland Niederlande und Yle Finnish Broadcasting Company aufgenommen und ausgestrahlt. 2013 veröffentlichte sie zusammen mit der argentinischen Flötistin María Cecilia Muñoz bei ARS Produktion ihre CD „Couleur“.

Neben ihrer Karriere als Pianistin engagiert Tiffany Butt sich für alles, was mit dem Thema Theater zu tun hat und verfügt über eine umfassende Erfahrung als musikalische Leiterin, Arrangeurin und Coach in den Bereichen Tanz, Musiktheater und Oper. So hatte sie die musikalische Leitung bei Mozarts „Der Schauspieldirektor“ (Upstart Entertainment) und Sondheims „Side bei Side“ (Grassroots Theater Basel). Vor kurzem schloss sie ihre dritte Zusammenarbeit mit dem Theater St. Gallen als Klaviersolistin, Musikarrangeurin und Sound Designerin für die Produktion „Coal Ashes Light“, „The Banquet“, „Beast and Beauty“ ab.