„Auf einen anderen künstlerischeren Pfad hat ebenfalls die französische Pianistin Élodie Vignon Debussy geführt. Alles dreht sich um die 12 Etüden, die Vignon zunächst ohne allzu große Neugier für den experimentellen Sprengstoff dieser Anti- Exerzitien angeht. Beim zweiten Teil der Aufnahme erklingen sodann die markanten Initialen jeder Etüde und leiten fließend über zu insgesamt zwölf Gedichten von Lucien Noullez, die von Clara Inglese vorgetragen werden. Eine stimmungsvolle Liaison von Wort und Musik im Stile eines musikalischen Salon littéraire ist da herausgekommen.“