"Das hochvirtuose, sehr spektakuläre Werk kombiniert mit kindlicher Spielfreude die romantische Tradition mit armenischer Folklore und den stählernen Rhythmen der sowjetischen Moderne, und Simonian gelingt es mühelos, die aufgeladene, zwischen überschäumender Motorik und magischem Lyrismus pendelnde Kontrastdramaturgie in ein durchaus unterhaltsames, stringendentes Gesamtkonzept zu zwingen. Genauso souverän meistert er auch die späte, ähnlich subversive Konzert-Rhapsodie aus dem Jahr 1967."