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  • Michael Kube, FONO FORUM/ Januar 2019

"große Musik, die das Hinhören lohnt"

"Stilistisch und klanglich divergent, wird ein Spannungsbogen geschlagen von der noch spätromantisch verankerten Ethel Smith (Violione und Horn, 1926) über die viel zu früh verstorbene, hoch interessant-expressionistische Vitezslava Kaprálová (Violine und Klarinette, 1939) bis hin zum fast neoromantisch gestimmten Bohuslav Martinu (Violoine und Klavier, 1953). (...) Interpretatorisch aber steht das Martinu-Konzert fraglos an vorderster Stelle, weil hier solistisch wirklich frei aufgespielt wird und das Georgische Kammerorchester eigenes Format gewinnt.- Erwartungsgemäß haben es derartige Anthologien schwer, sich ohne große Komponisten Gehör zu verschaffen. Hier aber ist es große Musik, die das Hinhören lohnt."

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