"Aber welches Feuer lodert in den beiden Sonaten op.11, wie frisch sind die schnellen Sätze, wie spannungsgeladen feierlich die langsamen! Ein Wunderwerk ist auch die "Trauermusik", die alle Tonsatztheorien hinter sich lässt und so zärtlich und schön ist, wie Musik nur sein kann. Die Meditation aus "Nobilissima Visione" steht kaum nach. Mints und Kobrin sind bestens aufeinander eingespielt. Der leuchtende Klang ihres Musizierens überwindet selbst die etwas mehligen Stellen des Kontrapunkts. Temperament und kluge Disposition der Temporelationen gehen bei diesen beiden Interpreten eine perfekte Verbindung ein. Besser geht’s nicht!"