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Raritäten der deutschen Romantik: Thomas Albertus Irnberger and Friends im Wiener Musikverein


Sonntag, 16. Februar 2020, 18:00 Uhr

Wien, Musikverein – Brahms-Saal

Exquisite und doch kaum im Konzertsaal zu hörende Werke der deutschen Romantik bringt der Salzburger Geigenvirtuose Thomas Albertus Irnberger mit seiner Klavierpartnerin Barbara Moser und der Münchner Kammerphilharmonie dacapo unter der Leitung von Franz Schottky am Sonntag, 16. Februar 2020, um 18 Uhr im Brahms-Saal des Wiener Musikvereins zum Erklingen.

Im Zentrum des Abends stehen zwei Instrumentalkonzerte von Felix Mendelssohn Bartholdy (1809–1847): das zwei Jahrzehnte vor dem berühmten Violinkonzert in e-Moll im Alter von erst 13 Jahren entstandene und bereits so manches von dessen Schönheiten andeutende Konzert für Violine und Streichorchester d-Moll (1822) sowie das nur ein Jahr später komponierte Konzert für Violine, Klavier und Streichorchester d-Moll (1823), welches zwei der zentralen Soloinstrumente der Musikgeschichte in einer durchaus seltenen konzertierenden Gegenüberstellung mit einem Orchester brillieren lässt.

Anders als Mendelssohn gehören seine Generationskollegen Robert Volkmann (1815–1883) und Carl Reinecke (1824–1910) heute zu den raren Erscheinungen im Konzertsaal. Beide genossen in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts außerordentlich hohe Bekanntheit, wobei sich nicht zuletzt ihre Serenaden mit ihrem unbeschwert-unterhaltenden Ton, dem melodischen Einfallsreichtum und vielen zauberhaften Details der Beliebtheit des Publikums erfreuten. Die damaligen Eindrücke lassen sich nun am Beispiel von Volkmanns Serenade Nr. 2 F-Dur op. 63 und der Serenade g-Moll op. 242 von Reinecke in der Interpretation durch die Münchner Kammerphilharmonie dacapo nacherleben. (Pressetext: Gramola)

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