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  • Hans-Dieter Grünefeld

"Ein respektables Projekt, das wegen solcher und anderer kompetent gestalteter Details unbedingt Aufmerksamkeit verdient."

"Bemerkbar ist, dass sie die Indidualität der jeweiligen Paare von Präludien und Fugen berücksichtigt und zugleich anstrebt, sie mit dem Gesamtkontext zu vereinbaren. Dadurch entsteht eine deutliche Kohärenz. Im Einzelfall gelingt ihr ein Cantabile ohne romantischen Sehnsuchtsimpuls (C-Dur), ein Narrativ (c-Moll), swingender Rhythmus und unprätentiöse Kontrapunktik (Cis-Dur), indem sich die Stimmen wie in natürlichen Bewegungen (d-Moll) oder wie in verzögerten Synkopen begegnen können. (...)

Diese bewusste Steuerung der Artikulation bewirkt das Gefühl, dass es ein periodisches Kontineuum als Fundament und Kompass für den innern Zusammenhalt gibt. Ein respektables Projekt, das wegen solcher und anderer kompetent gestalteter Details unbedingt Aufmerksamkeit verdient."

Piano News März/April 2024



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