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  • FONO FORUM Juni/2021

Fünf Fragen - Fünf Antworten: Lisa Maria Schachtschneider


1

Ein Stück, das Ihnen viel bedeutet, das aber viel zu wenig bekannt ist:

Die "Sonata" von Tatjana Komarova. Sie begleitet mich schon viele Jahr und erinnert mich an meine erste große Liebe. Als Tatjana Komarova die "Sonata" komponierte, hatte sie gerade ihren späteren Ehemann Lars Vogt kennengelernt und war frisch verliebt. Die Schmetterlinge im Bauch, die Sehsucht, die Unsicherheit....all das fühle ich in dieser Musik.


2

Ein Stück, das alle/die meisten anders spielen als Sie:

Bei der Étude-Tableau op. 39 Nr. 6 von Sergei Rachmaninow (inspiriert von der Geschichte von Rotkäppchen und dem Wolf) hat die rechte Hand über weite Strecken eine heikle, sich oft wiederholende und rasend schnelle Figur aus vier Tönen mit einer Repetition in der Mitte. Um diese Figur der rechten Hand zu erleichtern, nehme ich in einem sehr ungewöhnlichen Fingersatz den letzten Ton der Figur in die linke Hand. So ist die Etüde für mich deutlich leichter zu spielen. Dieser Fingersatz hat bei Kolleginnen und Kollegen schon öfters positive Überraschung hervorgerufen, und ich habe bisher noch niemanden gesehen, live oder online, der oder die es genauso macht.


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