top of page

Klang in den Fingern

  • Alain Steffen, pizzicato
  • 5. Jan. 2024
  • 1 Min. Lesezeit

"Es ist ein Genuss, dieses neue Album von Ars Produktion zu entdecken. Der Hörer macht Bekanntschaft mit einem ungemein talentierten, noch wenig bekannten Pianisten, der Sinn für Farben und Zwischentöne hat und jedes der hier eingespielten Werke zu einem Leckerbissen macht.

Da sind zum einen drei Lieder von Franz Schubert, die von Rachmaninov (Wohin?),  Godowsky (Mignon) und Liszt (Die Forelle) für Klavier bearbeitet wurden, zum anderen kann man Bekanntschaft mit Mozarts Variationen der Opernarie ‘Unser dummer Pöbel meint’ von Christoph W. Gluck machen. Mozart findet sich wiederum in der Sonatina facile von Jörg Widmann wieder.  Und am Ende bietet Karol Szymanowskis Masques op. 31 eine höchst komplexe und spannende Begegnung mit einer sehr inspirierten und leidenschaftlich gestalteten Musik. Vielleicht ist dann auch Szymanowski der interpretatorische Höhepunkt, aber Max Philip Klüsers überragendes Spiel und sein leidenschaftlicher Einsatz für jede Note wird auch bei Mozart, Schubert und Widmann attraktiv. Es ist klar, dass dieser Pianist ein großer Gestalter ist und wirklich Klang in den Fingern besitzt."







Yorumlar


bottom of page