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  • QUINTESSENZ ARTISTS

MEL BONIS - eine Hommage der Pianistin Myriam Barbaux-Cohen an die französische Komponistin

„Was macht eine Frau zur Legende? Wer schreibt die Geschichte und hebt Namen hervor,

die jeder kennt? Mel Bonis ist, wie die große Mehrheit der Komponistinnen klassischer

Musik, aus den Erzählungen verschwunden. Dadurch entgeht uns ein beeindruckender

Katalog an Werken, die es (wieder) zu entdecken gilt. Seit kurzem zielen zahlreiche

Aufnahmen darauf ab, eine Art Gleichgewicht herzustellen, um endlich die Stimme und die Musik talentierter und zu Unrecht vergessener Musikerinnen zu Gehör zu bringen. Diese Rehabilitierung bietet die beste Antwort auf die Skeptiker, die behaupten, dass man all diese weiblichen Namen nicht kennt, weil ihre Werke es nicht verdienten. (…)

Doch die Schaffenskraft beflügelte diese Kämpferinnen. Mel Bonis komponierte trotz allem

weiter. Bei den meisten Komponistinnen in der Musikgeschichte ist das Komponieren keine

Freizeitgestaltung, keine Unterhaltung, sondern ein lebensnotwendiges Bedürfnis. Dieser tiefe Drang findet sich in ihren Schriften, die die Musik als „Todesqualen eines Strebens nach Glück, eine Spannung jedes feinfühligen Wesens auf etwas hin, das uns anlächelt und gleichzeitig sich entzieht“ betrachtet.“ Aus dem Booklet







MEL BONIS


AUS DANSES VOL. A 1884–1899 FIRST RECORDING

1 ETIOLLES – VALSE OP. 2 1884

A MA MÈRE


AUS PIÈCES PITTORESQUE ET POÉTIQUES 1881–1895 2 PRÉLUDE („AUFTAKT“) OP. 10 1889

3 GAI PRINTEMPS („FRÖHLICHER FRÜHLING“) – IMPROMPTU OP. 11 1889

4 PRÈS DU RUISSEAU („IN DER NÄHE DES BACHES“) OP. 9 1894

FOR MADAME ÉDOUARD FILON

5 PENSÉES D’AUTOMNE („HERBSTGEDANKEN“) OP. 19 1894

A MADEMOISELLE THÉRÈSE CHAIGNEAU

6 BERCEUSE („WIEGENLIED“) OP. 23/1 1895

A MA PETITE JEANNE

7 EGLOGUE („EKLOGE“) OP. 12 1897

8 ROMANCE SANS PAROLES („ROMANZE OHNE WORTE“) OP. 29 1897

A MADAME JEANNE MONCHABLON


9 MÉDITATION OP. 33/1 1898

A MADAME JEANNE MONCHABLON

10 CARILLON MYSTIQUE („MYSTISCHES GLOCKENSPIEL“) OP. 31 1898

AUS PIÈCES DE CONCERT1897–1928

11 BALLADE OP. 27 1897

A GABRIELLE MONCHABLON

12 ROMANCE SANS PAROLES („ROMANZE OHNE WORTE“) OP. 56 1905

A MADAME GAYRARD-PACINI


13 BARCAROLLE OP. 71 1906

A GABRIELLE MONCHABLON


14 LA CATHÉDRALE BLESSÉE („DIE VERWUNDETE KATHEDRALE“)

OP. 107 1915

A LA MÉMOIRE DE AUGER DE LASSUS

AUS PIÈCES PITTORESQUE ET POÉTIQUES 1910–1932 15 AU CRÉPUSCULE („IN DER ABENDDÄMMERUNG“) OP. 111 1922

A MA PETITE AMIE MADELEINE

16 UNE FLÛTE SOUPIRE („EINE FLÖTE SEUFZT“) OP. 117 1928

17 BERCEUSE TRISTE („TRAURIGES WIEGENLIED“) OP. 118 1929

18 CLOCHES LOINTAINES („FERNE GLOCKEN“) OP. 121 1929


MYRIAM BARBAUX-COHEN, Klavier


Label: Ars Produktion Bestellnummer 38348 Veröffentlichung: 2. September 2022

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